Eine starke Anziehungskraft durch Sympathie

Wie sympathisch der Konsument eine Marke findet, bestimmt erheblich, ob er ein Produkt dieser Marke kauft oder nicht.

Die wichtigsten Faktoren, die bestimmen, ob eine Marke gekauft wird oder nicht, ist die Unverwechselbarkeit, das Markenvertrauen und die Markensympathie. Diese drei Faktoren werden in dem ‘Brand Success’ Model nach dem IFM-Mannheim als ausschlaggebend für die Anziehungskraft von Marken definiert. Sie werden als Aufforderungswert zusammengefasst. Je höher der Aufforderungswert ist, desto höher ist die Anziehungskraft einer Marke.

Was ist Sympathie?

Sympathie ist das Gefühl der inneren Verbundenheit durch das Teilen von Gemeinsamkeiten. Nach der Selbstkongruenztheorie gibt es ein reales oder tatsächlichem und ein angestrebtes bzw. ideales Selbstbild. Neue Beobachtungen haben allerdings festgestellt, dass der situative Kontext einen hohen Einfluss auf das Konsumverhalten hat. Darum wurden die Dimensionen vom realen und idealen sozialen Selbstbild hinzugefügt.

  1. Tatsächliches Selbst: Wie bin ich?
  2. Ideales Selbst: Wie möchte ich sein?
  3. Reales soziales Selbst: Wie sehen mich die anderen?
  4. Ideales soziales Selbst: Wie sollen mich die anderen sehen?

Jede dieser Dimensionen kann beeinflussen, welche Marke gerade am relevantesten für uns ist.

Wie schaffen wir Sympathie?

Wenn wir unsere Konsumenten bzw. unsere Zielgruppe kennen, können wir diese oben stehenden Fragen beantworten. Die Antwort auf diese Fragen ist dann die Erscheinung, die Kommunikation und Positionierung, die wir wählen sollten, um in der Zielgruppe als sympathisch wahrgenommen zu werden.

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