Die Sozialen Netwerke sind langsam voll

Social-Media-Plattformen wie Instagram sind langsam überfüllt. Mit über zwei Milliarden Nutzern, stechen nur noch die heraus, die genau wissen, wie sie es machen. ‚Dabei kommt es auf viele Faktoren an, wie die Zeit des Postings, der Content selber, die Hashtags, das Audio, Kollaborationen und mehr an. Genau wegen der Tatsache, dass Social Media gratis Plattformen sind, sind sie mittlerweile extrem umkämpft, während die meiste Aufmerksamkeit gegen Influencer oder Personal Brands geht.

Personal Branding
Auch wenn es ein Unternehmensprofil ist, kann man es durch eine Person oder ein paar Personen, die immer wieder vor der Kamera auftauchen, zu einem Personal Brand, umfunktionieren. Das hat den Vorteil, dass es persönlicher für die Zuschauer wirkt, einen Menschen immer wieder vor sich zu sehen, wie er ihnen entweder Wissen vermittelt, sie unterhält oder sie inspiriert.

Social-Media-Plattformen sind dafür gemacht, dass Menschen mit Menschen reden. Influencer oder Personal Brands zählen damit zu den erfolgreichsten Accounts, weil die Leute sich mit ihnen „anfreunden“ bzw. eine Beziehung zu ihnen aufbauen.

Zeiten zu Posten
Bei lokalen Unternehmen, mit einer lokalen Zielgruppe, sind die Zeiten relativ leicht abzusehen, wann am besten gepostet werden sollte. Social Media wird immerhin von Menschen genutzt, die Arbeiten oder in die Uni/Schule gehen. Diese Leute stehen irgendwann auf, haben zu ungefähr der gleichen Uhrzeit Pause und liegen abends auf der Couch und schauen Fernsehen, während sie am Handy sind. Für die anfängliche Orientierung reicht es also aus, sich nach einfachen Menschenverstand danach zu richten. Weil es manchmal schwierig ist, zu timen, wann gepostet werden soll, gibt es Tools, um Posts für die Zukunft zu planen. Hier hat Instagram sein eigenes eingebautes Tool. Für Fortgeschrittene, die analytische nachschauen wollen, welche Posts wann wie am besten funktioniert haben, um ihre Strategie auf Dauer zu verbessert, gibt es Tools wie Later.com, die einem neben dem optimalen Posting-Zeitfenster auch alle möglichen Daten zu jedem einzelnen Post zeigen. Hier wird man allerdings mit 40 Euro im Monat zur Kasse gebeten.

Content Erstellen 
In einem Video habe ich erklärt, dass es eigentlich 3 Themen gibt, die auf Social Media funktionieren. Darauf gehe ich hier nicht weiter ein. Der Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=DD_qCjSgi-U&t=18s

Letzten Endes gibt es eine Frage, die man sich stellen muss. Wenn ich keine Berührungspunkte mit dem Unternehmen hatte und ich auf Social Media zwischen dem Content herumstöbere, warum sollte mich jetzt der Inhalt interessieren? Dabei ist es wichtig, ehrlich zu sein. Man kann immer einen ausgedachten Grund finden. Das neue Inventar des Ladens ist nicht unbedingt einen Post oder ein Reel wert, dass die Leute interessieren werden. Hierbei sollte man die Story Funktion benutzen, welche nach 24 Stunden wieder verschwindet. Reels oder Posts werden immer auf dem Feed zusehen sein und können, wenn man es richtig anstellt, auch noch lange, nachdem man sie gepostet hat (mehrere Tage) danach viral gehen. Dieser Inhaltstyp muss also mit bedeutungsvollem Content bespielt werden.

Kollaborationen
Das Arbeiten mit anderen Accounts ist eines der besten Wege, zu wachsen. Die Followerschaft von dem einen Account wird auf die Followerschaft von dem anderen Accounts übertragen und so entsteht Wachstum für beide. Hier muss gut überlegt werden, wie der Inhalt aussehen soll, damit beide Unternehmen bzw. Angebote gut und vorteilhaft dargestellt werden. Auch hier gilt wieder, dass gemeinsame Aktionen, das Unterhalten oder Informieren einen Mehrwert bieten, während ein Verkauf die Leute wegtreibt. Niemand will ein Verkaufsgespräch mit seinem Freund teilen, oder?

Fazit

Social Media ist ein unglaublich gutes Tool, sich zu vermarkten. Während andere Wege sehr viel Geld kosten, ist Social Media wie Instagram komplett gratis. Das heißt im Umkehrschluss aber, dass mehr Konkurrenz herrscht und dass meine Strategie umso besser sein muss, während Citylights oder Postern das gelernte Gestalten von einem Poster abgespult werden kann, muss bei Social Media ein anderer Weg gewählt werden. Social-Media-Plattformen wie Instagram sind langsam überfüllt. Mit über zwei Milliarden Nutzern, stechen nur noch die heraus, die genau wissen, wie sie es machen. Dabei kommt es auf viele Faktoren an, wie die Zeit des Postings, der Content selber, die Hashtags, das Audio, Kollaborationen und mehr an. Genau wegen der Tatsache, dass Social Media gratis Plattformen sind, sind sie mittlerweile extrem umkämpft, während die meiste Aufmerksamkeit gegen Influencer oder Personal Brands geht.

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